Die diesjährige Wahl zum Studierendenparlament hat ergeben, dass die LHG Wuppertal 1 Sitz im StuPa erhält. Diesen Sitz nimmt LHG-Vorsitzender Robin Hölter ein. Er und die anderen Kandidaten bedanken sich bei ihren Unterstützerinnen und Unterstützern. Doch gleichzeitig gibt die geringe Wahlbeteiligung zu denken.

Robin Hölter freut sich auf Arbeit im StuPa

LHG-Vorsitzender und frischer StuPa-Abgeordneter Robin Hölter zeigt sich rund 1 Woche nach der Wahl dankbar und motiviert: „Entgegen aller Unkenrufe zeigt das Ergebnis ja, dass es an der Uni Wuppertal einen Bedarf nach liberaler Hochschulpolitik gibt. Ich bedanke mich bei allen, die uns unterstützt haben. Das ist eine großer Motivationsschub“, resümiert Hölter.

Am 31. Januar 2018 wird sich das neue Studierendenparlament konstituieren. Die LHG Wuppertal freut sich auf die inhaltliche Arbeit, die mit den ersten Sitzungen beginnt. In der 1. Mitgliederversammlung nach der Wahl am 22. Januar haben die Mitglieder bereits fleißig mit dem Ausarbeiten von Antragsideen begonnen.

Weniger als 5 % Wahlbeteiligung

Ein Wermutstropfen bleibt jedoch die geringe Wahlbeteiligung. Trotz vielseitiger Bemühungen konnte diese nicht wesentlich gesteigert werden. Die Betrachtung der geringen Beteiligungszahlen wirft erneut Fragen auf: Wie legitim kann das Studierendenparlament die Studierenden überhaupt noch vertreten? Zum anderen ist unklar, woran das hohe Desinteresse der Studierendenschaft liegt: Wissen einfach zu wenige von den Wahlen? Oder beurteilen sie das Studierendenparlament nicht als ernsthafte Vertretung ihrer Interessen?

LHG-Chef Robin Hölter ist sich sicher – Das Studierendenparlament befasst sich zu wenig mit den echten Problemen der Studierenden: „Statt darüber zu reden, wie z. B. der große Nachholbedarf der Uni Wuppertal beim Thema Digitalisierung zu bewältigen ist, verwendet das StuPa die vorhandenen Kapazitäten für Diskussionen über ästhetische Akzeptanz an der Uni. Und das ist nur ein Beispiel dafür, wie an den Interessen der Studierendenschaft vorbei debattiert wird. Da dürfen wir uns über eine solche Wahlbeteiligung nicht wundern“, ärgert sich Hölter. „Wir müssen wieder vom einzelnen Studierenden und seinen Interessen ausgehen und Hochschulpolitik daran ausrichten. Sonst sehe ich keine Verbesserung dieses Problems“, so Hölter abschließend.

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