Das Ziel vieler Regierungen sollte ein ausgeglichener Haushalt sein, doch wie ist dieses Ziel zu erreichen? Diese Frage diskutierten am gestrigen Donnerstag Studierende der Bergischen Universität Wuppertal mit dem haushaltspolitischen Sprecher der FDP-Fraktion im Bundestag Otto Fricke.

Fricke bei LHG Wuppertal

Fricke stellte an anschaulichen Beispielen dar, dass Ausgaben des Staates stets auch von allen Bürgern bezahlt werden müssen. „There is no such thing as a free lunch“, sagte der haushaltspolitische Sprecher der FDP-Fraktion des Deutschen Bundestages. Wer Forderungen stelle, müsse sich fragen, woher man das Geld nehmen könne.

Die vom Bundesverband Liberaler Hochschulgruppen und der LHG Wuppertal organisierte Veranstaltung war gut besucht, sodass nach dem Vortrag von Herrn Fricke intensiv diskutiert wurde.

„Ich freue mich sehr, dass die Liberalen Hochschulgruppen Herrn Fricke für diese interessante Veranstaltung gewinnen konnten. Herr Fricke hat komplexe Themen wie Steuerpolitik sehr nachvollziehbar erklärt und so eine rege Diskussion ermöglicht“, sagte Carsten A. Dahlmann, Vorsitzender der LHG Wuppertal nach der Veranstaltung

.